Leopold lädt ein x Fear le Funk w/ Melodiesinfonie & Maloon TheBoom

Wir starten mit jeder Menge frischer Beats, Liebe und einer Kooperation in das neue Jahr. Gemeinsam mit der haus-eigenen Leopold lädt ein Event-Serie des Cafe Leopold präsentiert Fear le Funk zum Auftakt in die ’16 am Freitag, dem 5. Februar ab 22:00 Uhr zwei der aktuell interessantesten Produzenten aus unserem Nachbarland der Schweiz, live. Melodiesinfonie (Melting Pot Music, Zürich) und Maloon TheBoom (Zürich) vom Boyoom Connective tun an diesem Abend das was sie am besten können: Liebe und positive Energie verbreiten. Bei Leopold lädt ein x Fear Le Funk im Cafe halten die beiden jungen Schweizer Producer die Fahne des „crate digging“ ganz weit in die Höhe. Ausgeklügelte Beats, soulinfizierte Melodien und einprägsame Loops, gespickt mit jede Menge Funk und Jazz Referenzen, treffen auf neue Electronica. Die Pre- und Aftershow gestalten die Fear le Funk Residents Ottomatic & Stanley Stiffla. „Spread Love. With Music. Everyday.“ Terminnotiz: Freitag, 05.02.2016 – 22:00 Uhr, Cafe Leopold (Cafe), Museumsplatz 1, 1070 Wien.

Leopold lädt ein x Fear Le Funk present live:

Melodiesinfonie (Boyoom Connective | Melting Pot Music, Zürich)
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Maloon TheBoom (Boyoom Connective, Zürich)
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◄ On decks:

Ottomatic (Fear le Funk)
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Stanley Stiffla (Fear le Funk)
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Freitag, 5. Februar 2016
Start: 22:00 Uhr

Cafe Leopold (Cafe)
Museumsplatz 1 (MQ)
1070 Wien

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Melodiesinfonie & Maloon TheBoom (Melting Pot Music | Boyoom Connective)

Melodiesinfonie ist ein junger Produzent in seinen Zwanzigern. Im Schoß der Schweizer Alpen aufgewachsen, stolperte er schon früh über einen Haufen Jazz-Platten mit denen er seine ersten musikalischen Schritte wagte. Als Kind der, wenn man so möchte, neuen Beatgeneration standen da frühe Kooperationen mit so illustren Labels wie Soulection (Wohlklänge & Wasser EPs, 2012) und dem slowakischen Futurebeat Label Gergaz (In Your Mood EP, 2012) zu buche.
Mittlerweile steht für den Züricher, nach Gründung des eigenen Plattenlabels Boyoom Connective – welches auch befreundeten Produzenten wie Maloon TheBoom, mit ähnlicher musikalischer Mission und Vision als Plattform dienen soll – und der persönlichen Erweiterung des Horizonts vor allem eine Sache im Vordergrund: Mit seinem Roland SP-404 Sampler im Gepäck, Liebe und Positivismus durch seine gefühlvoll-verträumten Melodien verbreiten. Diese werden von knackig-eingängigen Drum-Samples getragen, die einfach nur zum Kopfnicken einladen. „Crate digging“ dient hierbei noch als realer Zugang zu den Produktionen, welche durch vielseitigste elektronische und Sample-Sounds aus Soul, Jazz, World Music und vielem mehr, immer wieder auf vielfältigste Weise in den musikalischen Boyoom Connective Kreationen verbunden werden. Ein Soundgeflecht von astralen Melodien mit zartem Gesang bis hin zu komplexen Beats und eingängigen Loops. Simpel gesagt läuft das alles unter dem schönen Motto: „Spread Love. With Music. Everyday.“ So auch zu vernehmen auf dem Debüt-Album von Melodiesinfonie mit dem überaus passenden Titel „Friede Freude“ (erschienen 2014 via Boyoom Connective & hhv.de). Sein zweites Studioalbum hört auf den dankbaren Namen „Be Thankful“ und erscheint mit 26. Februar 2016 auf dem renommierten Melting Pot Music Label aus Köln (zur Vorbestellung). Selbst von dieser grandiosen musikalischen Melange zu überzeugen, gilt es sich bei einem der abwechslungsreichen Live-Sets der beiden Herren im Cafe Leopold. Looking forward!

Fear le Funk – Guilty Simpson, Apollo Brown, Phat Kat & Demograffics

Fear le Funk feiert Jahresabschluss einer ereignisreichen 15 und bekommt dazu am Montag, den 7. Dezember ab 20:00 Uhr illustren Besuch aus Detroit und Regensburg. Im Zuge ihrer aktuellen Europatourneen begrüßt Fear le Funk erneut die drei legendären Motorcity Representatives Guilty Simpson (Stones Throw Records, neues Album: „Detroit’s Son“), Apollo Brown (Mello Music Group, neues Album: „Grandeur“) & Phat Kat a.k.a. Ronnie Euro (Money Truck Music, neues Album: „Re-Dedication To The Suckers“), supported by Supa Emcee (Be Immortal) live im B72 Wien. Dazu bereichert das Regensburger Duo Maniac & DJ Rufflow alias die Demograffics (Wortsport Entertainment, neues Album: „Glue“) einen Abend im Zeichen feinster Hip Hop Musik.
Host of the Night: Ra-b Groovebuz (Dusty Crates), der darüber hinaus auch an den Ones and Twos die Aftershow Session zusammen mit den Fear le Funk Residents Ottomatic & Stanley Stiffla beschallen wird. Quality music, shows and time to expect, next day is a holiday! Terminnotiz: Montag, 07.12.2015, 20:00 Uhr (der Folgetag ist ein Feiertag!) B72, Hernalser Gürtel Bogen 72-73, 1080 Wien.

Line Up:

Guilty Simpson live (Stones Throw Records, Detroit)
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Apollo Brown beat- & DJ-set (Mello Music Group, Detroit)
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Phat Kat a.k.a. Ronnie Euro live (Money Truck Music, Detroit)
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Demograffics live (Wortsport Entertainment, Regensburg)
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Supa Emcee live (Be Immortal, Detroit)
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Hosting & Aftershow Session:

Ra-b Groovebuz (Dusty Crates)
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Ottomatic (Fear le Funk)
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Stanley Stiffla (Fear le Funk)
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Montag, 7. Dezember 2015 (der Folgetag ist ein Feiertag!)
Doors: 20:00 Uhr

B72
Hernalser Gürtel Bogen 72-73
1080 Wien

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Guilty Simpson (Stones Throw Records)

Guilty Simpson steht für seine Heimatstadt Detroit ein und weiß dies auch textlich zu verpacken. Dazu bräuchte man nicht einmal auf seine ersten beiden Soloalben (Ode To The Ghetto und OJ Simpson, letzeres komplett produziert von Madlib) zurückblicken. Denn seither erscheinen beinahe im Jahrestakt Releases, die sich offensichtlich an Dopeness zu überbieten versuchen. So knallte der umtriebige Simpson Guy dem Globus allein in den letzten fünf Jahren, meist zusammen mit großartigen Produzenten wie Madlib (Medicine Show No.1: Before The Verdict), Eric Lau (The Mission EP) oder dem ebenfalls an diesem Abend involvierten Apollo Brown (Dice Game), Releases um die Ohren – um nur einige aus dem umfangreichen Katalog zu nennen – die jedem Hip Hop-affinen Herz den Frequenzwert schlagartig nach oben treiben. Nebenbei wurde – bis zum viel zu frühen Ableben von Sean Price im Sommer diesen Jahres – auch noch im Trio Infernale Namens Random Axe (gemeinsam mit Black Milk und Sean Price) aktiver, weltweit gefeierter Bühnenabriss betrieben. Sein aktuelles Album, erneut erschienen auf dem renommierten Stones Throw Records Label, trägt den wohl vieles aussagenden Titel „Detroit’s Son“, zur Gänze ausproduziert von Katalyst: „I’m talking bout Detroit!“

Apollo Brown (Mello Music Group)

Spricht man dieser Tage über Independent Hip Hop Musik aus den USA und im speziellen aus Detroit, kommt man an den Trademark Boombap Beats von Apollo Brown (Mello Music Group) nicht vorbei. Man könnte ihn auch als wahre High Class Output-Maschine bezeichnen. So entstanden für die stetig wachsende Hörerschaft nach den letzten Instant Classic Releases mit Guilty Simpson (Dice Game) und O.C. (Trophies) weitere hochkarätige LP- & EP-Produktionen in den letzten beiden Jahren: Zum einen das „Blasphemy“ Album mit der gleichbedeutenden musikalischen Rückkehr der Westcoast-Legende Ras Kass und zum anderen die „Words Paint Pictures“ EP mit Rapper Big Pooh. Auf dieser Tour präsentiert Apollo Brown sein neues Album „Grandeur“, ein weiteres Producer-Album aus dem Hause Brown, mit einer unglaublich hohen Dichte an dopen MC-Features (unter anderem auch mit einem der letzten Parts von Sean Price, einem weltbekannten Artist unter dem Synonym Your Old Droog und vielen, vielen mehr). Prädikat: dope.

Phat Kat a.k.a. Ronnie Euro (Money Truck Music)

Dem noch nicht genug an doper Rapmusik aus Detroit, beehrt uns an diesem Abend auch Phat Kat a.k.a. Ronnie Euro wieder, der als früher musikalischer Wegbegleiter von J Dilla bereits seit Mitte der 90er Jahre Rhymes auf Beats packt. Auf der Habenseite stehen dabei unter anderem zwei Soloalben aus den 2000er Jahren (The Undeniable, Carte Blanche), sowie etliche weltweit-vernetzte Feature-Parts. Seit kurzem erhältlich: sein drittes Soloalbum namens Re-Dedication To The Suckers, welches er auf dieser Tour ausgiebig zum Besten geben wird. Live Support kommt vom aufstrebenden Supa Emcee. Just to let you know again: Detroit in this, game over!

Demograffics (Wortsport Entertainment)

Glue“ heist das neueste Projekt der MC-DJ-Kombination Demograffics (Maniac & DJ Rufflow). Der Nachfolger von „Cheese“ und „Bird’s Eye View“ hält was die Vorgänger versprochen haben: intelligente Texte auf roughe Boombap Beats. Mit Bangern, die live jedes Konzert zum Ausrasten bringen werden und eher ruhigeren Tracks, die dem geneigten Hörer noch lange Zeit im Kopf hängen bleiben werden, bietet Glue ein in sich stimmiges und dennoch abwechslungsreiches Album. Dies ist nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass Maniac wieder fast alle Beats selber produziert hat und nur der gute Freund und ehemalige Kollabopartner Dexter zwei Beats beisteuern durfte. Maniac – “Der Bayer, der auf Englisch rappt” – Über zehn prägende Jahre USA haben dem Regensburger nämlich glücklicherweise das Rüstzeug gegeben, sich vom Rest der auf Englisch rappenden Deutschen angenehm abzuheben. Keine unangenehmen Zweckreime weil das Vokabular fehlt, keine angestrengten Versuche den deutschen Dialekt zu unterdrücken – einfach ganz natürlicher, englischer Rap, der sich locker mit der internationalen Konkurrenz messen kann. Auf der Vocal Seite wartet „Glue“ neben Maniac noch mit zwei Features auf. Ein leider trauriges Highlight ist dabei der Track „Bavarias Most Blunted“ mit Sean Price. Der im August diesen Jahres verstorbene US-Rapper ist auf „Glue“ wohl mit einem seiner letzten aufgenommenen Parts zu hören und zeigt nochmal sein ganzes Können. Ihr ganzes Live-Können werden uns die Demograffics mit Sicherheit an diesem Abend im B72 zeigen. Looking forward!

Out Now: Huhnmensch – Nicht Alles Was Flügel Hat Fliegt

Das Huhnmensch Debütalbum ist da. Nicht Alles Was Flügel Hat Fliegt setzt dort an, wo die letzte der ersten drei EP-Reisen (Die fabelhafte Welt der Amnesie) des erweiterten Trios endete. Man bleibt sich musikalisch einerseits treu, zeigt auf 17 (und ein wenig) Anspielstationen mit den Featuregästen Alesh The 3st, Böser Wolf, MENt, Ole Zett (alias Qwer) & Pi Papo (alias Hacklerberry Pi) aber andererseits auch frische Facetten. Vom Jungfernflug zur Talfahrt, vom Tellerwäscher zum Tellerwäscher, vom halben Menschen zum halben Huhn – und das in einer knappen Stunde voller Beats, Cuts und Rhymes mit aller Frustration, Hoffnung, Konsterniertheit und Realität der Huhn-humanen Lebenswelt. Man kann sagen: diese flugunfähigen Hühner sind endlich flügge geworden.

Huhnmensch – Nicht Alles Was Flügel Hat Fliegt

Endlich LP. Nicht Alles Was Flügel Hat Fliegt. Es gibt ihn also noch, den Longplayer – dieses Ding, das irgendwie nicht in deine Youtube-Playlist passt, dafür auf ein 60-Minuten Tape; dessen 58 Minuten einfach zu lang sind für deine Solariumsession, dafür perfekt die Zeit abstoppt für dein gefülltes Hühnchen im Rohr (180°); dessen 17 Tracks einfach zu viele sind für ein Soundcloud-Snippet, dass dafür so viele Anspielstationen hat, wie die Nightline, die dich nach Hause bringt; deren Features dir zwar fremder sind als deine Facebook-Freunde, die dafür aber in verrauchten Spelunken, im Studio, in WGs und nicht in der Dropbox entstanden sind. LP – So etwas passiert eben, wenn man zu lange keine EP’s macht.

 

Huhnmensch – das ist halb Huhn, halb Mensch, das ist halb Minderwertigkeitskomplex halb Größenwahn. Das ist Huhnmensch himself, frei nach dem Motto: mit Selbstaufgabe zur Selbstaufgabe. Ein Penner liegt am Boden, doch verliert dabei den Humor nicht, ganz & gar nicht: er behält den Funk.
Das ist Emil F., eine handvoll verstaubter Drumbreaks, eine MPC, ein Klischee vom Vinylliebhabenden Crate-Digger, immer auf der simplen Suche nach dem Sinn im Sample und dem passenden Cut. Die Kick kracht, die Snare zischt – irgendwo dazwischen wird ohne Rücksicht auf Verluste Jazz, Funk & Soulgeschichte von schwarzem Plastik gerissen, der Moog angeworfen und das Ganze zu Dopeness auf Mikrochips verarbeitet.
Das ist Stanley Stiffla, der Mann hinter der Liveshow, der, der seine Plattenspieler streichelt und den Überblick behält, wenn es draußen schon hell wird, und sich niemand mehr an den Vortag erinnern will. Huhnmensch: das sind drei verlorene Nomaden denen der Fluxkompensator irgendwo auf dem Weg abhanden kam. Back to the basics – geändert hat sich nix.

Stream & Tracklist

Kompletter Albumstream & Tracklist via Bandcamp

Digital erhältlich via

und den Streaming-Diensten Spotify, Deezer & Rdio.

Video & Soundcloud: Huhnmensch – Für Imma & Eklig

Pünktlich zum Albumrelease ist übrigens auch das Video zu Für Imma & Eklig als
The Message Premiere inklusive Huhnmensch-Feature erschienen.

Auf Soundcloud ist Für Imma & Eklig ebenso zu finden.

Fear le Funk Radio Show auf Radio Campus – Episode #12

Ein Jahr Fear le Funk Radio Show. Zum „Jubiläum“ und dem gleichzeitigem Abschluss des Radioprojekts auf Radio Campus bzw. Mixcloud in der 12. und letzten Episode, die neuen Releases von Morlockk Dilemma & Hiob (Kapitalismus Jetzt), The Doppelgangaz (Peace Kehd), J. Coles Dreamville Records (Revenge Of The Dreamers), sowie dem britisch kuratierten Expansions Collective (Expansion Sound Vol. 1). Auch wieder mit im Boot, das Fear le Funk „Exclusive Of The Month“ (welches in Kürze über Bandcamp & Soundcloud als „Name Your Price“ & Fee-Release erhältlich sein wird), dieses Mal gibt’s eine frische Beatproduktion des in Wien ansässigen Meraner Produzenten Max Fisher (Hector Macello, Wien), Frage-Antwort-Spiel wie immer inkludiert. Beats, wie wir sie mögen. Der Mix zur 12. Episode kommt erneut von FLF Resident Ottomatic, diesmal mit vielen schönen Classics im Gepäck. Plus: Zum Einjährigen verlosen wir auch noch etwas. Genügend Gründe den Play-Button – ein letztes Mal – zu betätigen, würden wir meinen:

Fear le Funk Radio Show on Radio Campus Vienna – Episode #12 by Fear Le Funk on Mixcloud

Fear le Funk „Excusive Of The Month“ #3

Neuvorstellungen

Veranstaltungs- & Konzert- Hinweise (14.03. – 02.04.2014)

More:
http://www.mixcloud.com/fearlefunk
http://www.univie.ac.at/radiocampus
http://www.facebook.com/radiocampusuniwien
http://oe1.orf.at