Fear le Funk – Tufu x Tudas & Devaloop

FLF x SXT x HL x 2020! Wir freuen uns, mit einem echten Leckerbissen für alle Freunde dieser Rapmusik in die Zwanzig zu starten: Fear le Funk präsentiert am ersten Samstag des neuen Jahres (4.1.20, 20:00 Uhr) Sichtexots Tufu aus Bonn mit seinem T.U.F Vierspuradventure und neuem Soloalbum „Moorloch“ + Dj Choclip im Gepäck. Davor gibt’s ein Devaloop Beatset, gefolgt von einer Live-Performance von Tudas & Devaloop mit ihrer gemeinsamen „1214“ EP, einem besonders frischen Release aus dem Hause Heiße Luft, anno 2019. Eine Fear le Funk Premiere im Kramladen Wien!
Terminnotiz zu Jahresbeginn: Samstag, 04.01.2019 – 20:00 Uhr, Kramladen Wien, U-Bahnbogen 39-40, Lerchenfeldergürtel, 1080 Wien. Lasst mit uns die Feiertage gebührend ausklingen und uns das neue Jahr entspannt einläuten!

Layouts by Henri Schoetter

◄ Fear le Funk präsentiert:

• Tufu & Dj Choclip live (Sichtexot | Bonn)
SXT | Facebook | Instagram

• Tudas & Devaloop beatset + live (Heiße Luft | Wien)
Bandcamp | Facebook | Instagram

Warm Up mit:

• Stanley Stiffla (Fear le Funk)

Samstag, 4. Jänner 2020
Tür & Beginn: 20:00 Uhr

Kramladen Wien
U-Bahnbogen 39-40
Lerchenfeldergürtel
1080 Wien
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Öffentliche Anfahrt: U6 | 2 | 33, Station Josefstädter Straße

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TufuMoorloch
Knapp 6 Jahre war es bis November 2019 her, seit Tufu mit „Abdoom & Unraum“ sein letztes Solowerk veröffentlichte. Ganz still war es in der Zwischenzeit aber nicht: Sparringsplatten mit eloQuent („Wenn der Vorhang fehlt“ 2014) und Knowsum („Dummer Lump“ 2016), eine Instrumentalscheibe im Rahmen der Sichtexotica Reihe („Sichtexotica II“ 2015) sowie einige Gastbeiträge in Vocal- und Instrumentalform. Der eigenen Raproutine allmählich überdrüssig, reifte seit diesen Releases die Idee eines Albums, welches mit dem Workflow und dem Sound der Vorgänger bricht. Eine Fusion aus Handwerkerpassion und ungeschönten, puren Onetake Rapaufnahmen in den Fußstapfen des Untergrunds der 90er Jahre, ummantelt von rauschender Kassettenpatina.
Das Ergebnis „Moorloch“ – Das Isolat aus dem Wust, abgeklebter mit Notizen beschmierter Tapes, die sich über die letzten Jahre höher und höher neben MPC, 303 und einem penibel gehüteten Yamaha MT4x Vierspur-Recorder auftürmten. Die Limitierung und das rauschende Ambiente der Recordings schafft ab der ersten Sekunde ein intimes Verhältnis zum Gehörten, obwohl auf „Moorloch“ gewohnt scharf geschossen wird. Crews werden wortgewandt zerlegt und gesellschaftliche Albernheiten aufgedeckt und demontiert. Die während der Aufnahme in Echtzeit arrangierten Beats spielen Ping-Pong zwischen kurzen Verbalausfällen auf französisch („Schornstein“), Sowjet- Blues („Gaspistole“) und dem sattklaren Saxophonsolo von Anthony Drawn („Haus am Moorloch“). Gastbeiträge in Beatform gibt’s von Knowsum, eloQuent und dem Beatvadda. Live gibt’s das Ganze im Kramladen Wien auf die Hörorgane!


Tudas & Devaloop1214
Das war Liebe auf den ersten Blick. Kein Wunder bei ihrer Vorliebe für smoothen wie auch treibenden Boom-Bap Sound. Es ist als hätten Devaloops Beats förmlich auf Tudas‘ rohe Delivery gewartet, beide Elemente passen wie die sprichwörtliche Faust auf‘s Aug. Doch erstmal mussten beide unabhängig vom jeweils anderen ihren Sound finden: Tudas, das Floridsdorfer Kind aus Simmering, feilte in den Crews Emzetka und 3€ an seinem starken Flow und den fantasievollen Texten, Devaloop (gebürtiger Salzburger und nun Wahlwiener) machte sich einen ordentlichen Namen in der Instrumental-Produzentenszene und gründete mit JamalJabiby (aka Mr. Käfer) und Dunkler Führer die „Silentists“.
Das eher zufällige Kennenlernen der Beiden entpupt sich nun nicht mehr nur für sie als eine glückliche Fügung. Denn im Juni 2019 haben sie ihr Projekt „1214“ auf die Welt los gelassen, an dem sie in Devaloops vier Wänden bei Sonnen- und Regenschein gearbeitet haben. Das Rezept ist simpel aber weit entfernt von langweilig und beim vorherrschenden Sound im Deutschrap-Sumpf mehr als erfrischend. Tudas‘ abgehakte und druckvolle Flows machen sich‘s auf Devas Soundbett gemütlich, bei aller Smoothness spürt man trotzdem den Asphalt. „Flavour aus New York“, straight outta Floridsdorf. Prädikat: dope!

Leopold lädt ein x Fear le Funk w/ Melodiesinfonie & Maloon TheBoom

Wir starten mit jeder Menge frischer Beats, Liebe und einer Kooperation in das neue Jahr. Gemeinsam mit der haus-eigenen Leopold lädt ein Event-Serie des Cafe Leopold präsentiert Fear le Funk zum Auftakt in die ’16 am Freitag, dem 5. Februar ab 22:00 Uhr zwei der aktuell interessantesten Produzenten aus unserem Nachbarland der Schweiz, live. Melodiesinfonie (Melting Pot Music, Zürich) und Maloon TheBoom (Zürich) vom Boyoom Connective tun an diesem Abend das was sie am besten können: Liebe und positive Energie verbreiten. Bei Leopold lädt ein x Fear Le Funk im Cafe halten die beiden jungen Schweizer Producer die Fahne des „crate digging“ ganz weit in die Höhe. Ausgeklügelte Beats, soulinfizierte Melodien und einprägsame Loops, gespickt mit jede Menge Funk und Jazz Referenzen, treffen auf neue Electronica. Die Pre- und Aftershow gestalten die Fear le Funk Residents Ottomatic & Stanley Stiffla. „Spread Love. With Music. Everyday.“ Terminnotiz: Freitag, 05.02.2016 – 22:00 Uhr, Cafe Leopold (Cafe), Museumsplatz 1, 1070 Wien.

Leopold lädt ein x Fear Le Funk present live:

Melodiesinfonie (Boyoom Connective | Melting Pot Music, Zürich)
Soundcloud | Facebook

Maloon TheBoom (Boyoom Connective, Zürich)
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◄ On decks:

Ottomatic (Fear le Funk)
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Stanley Stiffla (Fear le Funk)
Soundcloud | Facebook

Freitag, 5. Februar 2016
Start: 22:00 Uhr

Cafe Leopold (Cafe)
Museumsplatz 1 (MQ)
1070 Wien

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Melodiesinfonie & Maloon TheBoom (Melting Pot Music | Boyoom Connective)

Melodiesinfonie ist ein junger Produzent in seinen Zwanzigern. Im Schoß der Schweizer Alpen aufgewachsen, stolperte er schon früh über einen Haufen Jazz-Platten mit denen er seine ersten musikalischen Schritte wagte. Als Kind der, wenn man so möchte, neuen Beatgeneration standen da frühe Kooperationen mit so illustren Labels wie Soulection (Wohlklänge & Wasser EPs, 2012) und dem slowakischen Futurebeat Label Gergaz (In Your Mood EP, 2012) zu buche.
Mittlerweile steht für den Züricher, nach Gründung des eigenen Plattenlabels Boyoom Connective – welches auch befreundeten Produzenten wie Maloon TheBoom, mit ähnlicher musikalischer Mission und Vision als Plattform dienen soll – und der persönlichen Erweiterung des Horizonts vor allem eine Sache im Vordergrund: Mit seinem Roland SP-404 Sampler im Gepäck, Liebe und Positivismus durch seine gefühlvoll-verträumten Melodien verbreiten. Diese werden von knackig-eingängigen Drum-Samples getragen, die einfach nur zum Kopfnicken einladen. „Crate digging“ dient hierbei noch als realer Zugang zu den Produktionen, welche durch vielseitigste elektronische und Sample-Sounds aus Soul, Jazz, World Music und vielem mehr, immer wieder auf vielfältigste Weise in den musikalischen Boyoom Connective Kreationen verbunden werden. Ein Soundgeflecht von astralen Melodien mit zartem Gesang bis hin zu komplexen Beats und eingängigen Loops. Simpel gesagt läuft das alles unter dem schönen Motto: „Spread Love. With Music. Everyday.“ So auch zu vernehmen auf dem Debüt-Album von Melodiesinfonie mit dem überaus passenden Titel „Friede Freude“ (erschienen 2014 via Boyoom Connective & hhv.de). Sein zweites Studioalbum hört auf den dankbaren Namen „Be Thankful“ und erscheint mit 26. Februar 2016 auf dem renommierten Melting Pot Music Label aus Köln (zur Vorbestellung). Selbst von dieser grandiosen musikalischen Melange zu überzeugen, gilt es sich bei einem der abwechslungsreichen Live-Sets der beiden Herren im Cafe Leopold. Looking forward!